Geschichte des Schulgeländes
Unser Schulgelände hat schon mehrere Schulhäuser beherbergt: 1985 wurde die Kurt-Bürger-Oberschule (4. Polytechnische Oberschule Hohenschönhausen) gegründet, die 1991 in ein Gymnasium umgewandelt (4. Gymnasium Hohenschönhausen) und 1994 nach dem französischen Philosophen René Descartes umbenannt wurde. Allerdings sanken die Schülerzahlen zu der Zeit, daher wurde das Descartes-Gymnasium 2006 dem Barnim-Gymnasium angegliedert. Das Schulgebäude wurde 2008 im Rahmen des Programms „Stadtumbau Ost“ abgerissen.
Da die Schülerzahlen um die 10 Jahre später aber wieder stiegen, entschied sich der Bezirk Lichtenberg für einen Schulneubau mit einer integrierten Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe (ISS), dessen Grundsteinlegung am 8.4.2020 erfolgte. Zum Schuljahr 2022/23 konnte der Schulbetrieb aufgenommen werden.
Andreas Muhs, Berlin Dokumentarfotografie
Der Neubau – Kunst am Bau
Die moderne Architektur des rechteckigen Neubaus mit seinen klaren Linien wurde 2024 um ein Kunstobjekt bereichert, das den 1. Preis im Wettbewerb ‚Kunst am Bau‘ gewonnen hat. Die Künstlerin Birgit Schuh hat ein einzigartiges Werk geschaffen, das einen spannenden Kontrast zur einheitlichen Farbgebung des Gebäudes und der Innenräume bildet. Bunte Farbquadrate auf Fliesen und Fahnen spiegeln sich in der Glasfassade der Mensa und vermitteln den Eindruck von Vielfalt und Offenheit. Näheres dazu siehe „Kunst am Bau“.

Diese Zielsetzung und Ausgestaltung ist zugleich Auftrag und prägt maßgeblich unsere Haltung, die im Leitbild festgeschrieben ist.
Der zentrale Innenraum des Hauses ist mit einer LED-Glaslichtdecke ausgestattet, die mit ihrem gleichmäßigen, schattenlosen Licht dem Raum Höhe und Weite gibt und dem Bereich darunter, der sich als Aula oder Theaterbühne eignet, beinahe eine Open Air-Anmutung verleiht.
Die Elsa-Neumann-Schule bietet 2 Computerräume, einen Musikraum, 2 Kunsträume, einen Raum für Wirtschaft/Arbeit/Technik (WAT), eine Lehrküche und eine Bibliothek, die sich noch im Aufbau befindet und ein Lernzentrum werden soll.
In jedem Klassenraum können Schüler*innen und Lehrkräfte zudem ein interaktives Whiteboard für die Unterrichtsarbeit nutzen.
